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   OVG Schleswig-Holstein, 16.08.2006 - 2 LB 46/05   

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OVG Schleswig-Holstein, 16.08.2006 - 2 LB 46/05 (https://dejure.org/2006,24516)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 16.08.2006 - 2 LB 46/05 (https://dejure.org/2006,24516)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 16. August 2006 - 2 LB 46/05 (https://dejure.org/2006,24516)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Möglichkeit der Geltendmachung eines Anspruchs auf Aufwendungsersatz gemäß §§ 23, 24 Sozialgesetzbuch Achtes Buch (SGB VIII) nach dem Inkrafttreten des Tagesbetreuungsausbaugesetzes am 01.01.2005; Zuschuss zu den Kosten der Tagespflege für ein am 19. Juni 2003 geborenes ...

  • Judicialis

    SGB VIII § 23; ; SGB VIII § 24

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Schleswig-Holstein, 28.02.2001 - 2 L 61/01

    Antragsberechtigung bei Kostenübernahmeanspruch bezüglich Aufwendungen von

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 16.08.2006 - 2 LB 46/05
    Das Bundesverwaltungsgericht hat die Auffassung des Senats, dem Personensorgeberechtigten stehe der Anspruch auf Feststellung zu, bereits in einem früheren Fall bestätigt und als Begründung angeführt, nur in der Entscheidungsbefugnis des Personensorgeberechtigten nicht in der eines Dritten liege es, ob er bei der Erziehung und Betreuung die Unterstützung der Jugendhilfe in Anspruch nehmen wolle (vgl. BVerwG, Urt. v. 12.09.1996 - 5 C 37/95 -, NJW 1997, 2768 ff.; OVG Schleswig, Urt. v. 28.02.2001 - 2 L 61/01 -, ZfJ 2001, 425 ff; OVG NRW, Urt. v. 20.06.2001 - 12 A 31/01 -, ZfJ 2001, 472 ff.; VG Mainz, Urt. v. 23.07.2004 - 2 K 226/04 -, zitiert nach juris).

    Wurde allerdings die Erforderlichkeit der Tagespflege festgestellt, dann sollen die Aufwendungen erstattet werden (BVerwG, Urt. v. 05.12.1996 - 5 C 51/95 -, ZfJ 1997, 384; OVG Schleswig, Urt. v. 28.02.2001 - 2 L 61/01 -, ZfJ 2001, 425; LPK, Komm. zum SGB VIII, 2. Aufl., § 23 Rn. 10).

  • BVerfG, 07.07.1992 - 1 BvL 51/86

    Trümmerfrauen

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 16.08.2006 - 2 LB 46/05
    Denn die staatliche Familienförderung steht unter dem Vorbehalt des Möglichen im Sinne dessen, was der Einzelne vernünftigerweise von der Gesellschaft beanspruchen kann (BVerfG, Urt. v. 07.07.1992 - 1 BvL 51/86, 50/87 - und - 1 BvR 873/90, 761/91 -, BVerfGE 87, 1 (35)).
  • BVerwG, 12.09.1996 - 5 C 37.95

    Kinder- und Jugendhilferecht - Förderung von Kindern in Tagespflege,

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 16.08.2006 - 2 LB 46/05
    Das Bundesverwaltungsgericht hat die Auffassung des Senats, dem Personensorgeberechtigten stehe der Anspruch auf Feststellung zu, bereits in einem früheren Fall bestätigt und als Begründung angeführt, nur in der Entscheidungsbefugnis des Personensorgeberechtigten nicht in der eines Dritten liege es, ob er bei der Erziehung und Betreuung die Unterstützung der Jugendhilfe in Anspruch nehmen wolle (vgl. BVerwG, Urt. v. 12.09.1996 - 5 C 37/95 -, NJW 1997, 2768 ff.; OVG Schleswig, Urt. v. 28.02.2001 - 2 L 61/01 -, ZfJ 2001, 425 ff; OVG NRW, Urt. v. 20.06.2001 - 12 A 31/01 -, ZfJ 2001, 472 ff.; VG Mainz, Urt. v. 23.07.2004 - 2 K 226/04 -, zitiert nach juris).
  • BVerwG, 05.12.1996 - 5 C 51.95

    Kinder- und Jugendhilferecht - Anspruch auf Förderung eines Kindes in

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 16.08.2006 - 2 LB 46/05
    Wurde allerdings die Erforderlichkeit der Tagespflege festgestellt, dann sollen die Aufwendungen erstattet werden (BVerwG, Urt. v. 05.12.1996 - 5 C 51/95 -, ZfJ 1997, 384; OVG Schleswig, Urt. v. 28.02.2001 - 2 L 61/01 -, ZfJ 2001, 425; LPK, Komm. zum SGB VIII, 2. Aufl., § 23 Rn. 10).
  • BVerwG, 27.05.1993 - 5 C 41.90

    Jugendwohlfahrt - Zuständigkeit - Freiwillige Erziehungshilfe - Jugendamt

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 16.08.2006 - 2 LB 46/05
    Der Übertragung des auf die Pflegekosten, also auf eine Geldleistung gerichteten Anspruchs, steht § 53 Abs. 1 SGB I nicht entgegen, wenn die Abtretung dazu dienen soll, dass die Personensorgeberechtigte ihre Aufwendungen ersetzt erhält, die im Vorgriff auf Jugendhilfeleistungen gemacht worden sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 27.05.1993 - 5 C 41/90 -, NVwZ-RR 1994, 163).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.02.2003 - 7 S 79/02

    Kostenersatz für Tagespflege - Eignung der Tagespflegeperson und Geeignetheit der

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 16.08.2006 - 2 LB 46/05
    Zudem hat der Gesetzgeber mit der Regelung des Aufwendungsersatzes der Pflegeperson gerade einen von den Eltern unabhängig bestehenden Anspruch zur Verfügung stellen wollen, um eine größere finanzielle Sicherheit der Tagespflegeperson zu gewährleisten (VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 25.02.2003 - 7 S 79/02 -, NVwZ-RR 2004, 40).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.06.2001 - 12 A 31/01

    Anspruch auf Aufwendungsersatz und Kostenersatz für eine Tagespflegeperson;

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 16.08.2006 - 2 LB 46/05
    Das Bundesverwaltungsgericht hat die Auffassung des Senats, dem Personensorgeberechtigten stehe der Anspruch auf Feststellung zu, bereits in einem früheren Fall bestätigt und als Begründung angeführt, nur in der Entscheidungsbefugnis des Personensorgeberechtigten nicht in der eines Dritten liege es, ob er bei der Erziehung und Betreuung die Unterstützung der Jugendhilfe in Anspruch nehmen wolle (vgl. BVerwG, Urt. v. 12.09.1996 - 5 C 37/95 -, NJW 1997, 2768 ff.; OVG Schleswig, Urt. v. 28.02.2001 - 2 L 61/01 -, ZfJ 2001, 425 ff; OVG NRW, Urt. v. 20.06.2001 - 12 A 31/01 -, ZfJ 2001, 472 ff.; VG Mainz, Urt. v. 23.07.2004 - 2 K 226/04 -, zitiert nach juris).
  • VG Mainz, 23.07.2004 - 2 K 226/04

    Nur die Pflegeperson selbst kann einen Aufwendungsersatzanspruch bei dem Träger

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 16.08.2006 - 2 LB 46/05
    Das Bundesverwaltungsgericht hat die Auffassung des Senats, dem Personensorgeberechtigten stehe der Anspruch auf Feststellung zu, bereits in einem früheren Fall bestätigt und als Begründung angeführt, nur in der Entscheidungsbefugnis des Personensorgeberechtigten nicht in der eines Dritten liege es, ob er bei der Erziehung und Betreuung die Unterstützung der Jugendhilfe in Anspruch nehmen wolle (vgl. BVerwG, Urt. v. 12.09.1996 - 5 C 37/95 -, NJW 1997, 2768 ff.; OVG Schleswig, Urt. v. 28.02.2001 - 2 L 61/01 -, ZfJ 2001, 425 ff; OVG NRW, Urt. v. 20.06.2001 - 12 A 31/01 -, ZfJ 2001, 472 ff.; VG Mainz, Urt. v. 23.07.2004 - 2 K 226/04 -, zitiert nach juris).
  • OVG Sachsen, 17.03.2021 - 3 A 1146/18

    Kindertagespflege; Anerkennungsbetrag; Sachkosten; Beurteilungsspielraum;

    Die Tagespflegeperson erbringt für den im Außenverhältnis gegenüber dem förderberechtigten Kind und seinen Eltern verpflichteten Jugendhilfeträger die Jugendhilfeleistung in Form der Betreuung in Tagespflege (OVG Schl.-H., Urt. v. 16. August 2006 - 2 LB 46/05 -, juris Rn. 49; OVG NRW, Urt. v. 6. Dezember 2016 - 12 A 637/16 -, juris Rn. 30; BayVGH, Beschl. v. 16. Dezember 2020 - 12 ZB 15.1877 -, juris Rn. 46; ähnlich OVG MV, Urt. v. 3. Dezember 2019 - 1 LB 69/18 OVG -, juris Rn. 55; ausführlich VG Dresden, Urt. v. 29. Januar 2020 - 1 K 2822/18 -, juris Rn. 17 m. w. N. aus der Lit.; a. A. NdsOVG, Urt. v. 20. November 2012 - 4 KN 319/09 -, juris Rn. 54; VG Leipzig, Urt. v. 6. Februar 2020 - 5 K 3339/17 -, juris Rn. 23).
  • VG Saarlouis, 06.04.2018 - 3 K 898/17

    Kostenerstattungsstreit zwischen Jugendhilfe- und Sozialhilfeträger;

    Als spezialgesetzliche Anspruchsgrundlage im vorgenannten Sinne kommt vorliegend § 14 Abs. 4 SGB IX in der hier maßgeblichen Fassung vom 23.04.2004 (folgend: a.F.),(BGBl. 2004 I, S. 606. Vgl. zur Anwendung der im maßgeblichen Leistungszeitraum geltenden Anspruchsgrundlage: OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 16.08.2006 - 2 LB 46/05 -, Rn. 58 ff., juris (zum Anspruch auf Aufwendungsersatz nach § 23 Abs. 3 SGB VIII in der bis zum 31.12.2004 geltenden Fassung).
  • VG Aachen, 13.03.2012 - 2 K 1629/10

    Klagebefugnis einer Tagespflegeperson in Bezug auf laufende Geldleistungen aus §

    Durch das Gesetz zum qualitätsorientierten und bedarfsgerechten Ausbau der Tagesbetreuung für Kinder (Tagesbetreuungsausbaugesetz - TAG) vom 27. Dezember 2004, BGBl. I 3852, das am 1. Januar 2005 in Kraft getreten war, wurden der Wortlaut der §§ 23 f. SGB VIII und damit auch die Regelungen über die vom Jugendhilfeträger zu ersetzenden Leistungen der Tagespflege so weitgehend abgeändert, dass nunmehr in der Rechtsprechung die Auffassung vertreten wurde, aus diesen Vorschriften ließen sich weder eigene Rechte der Tagespflegeperson noch der Eltern ableiten, deren Kinder in Tagespflege betreut wurden, vgl. etwa OVG Schleswig, Urteil vom 6. August 2006 - 2 LB 46/05 -, juris, und Verwaltungsgericht (VG) Schleswig, Urteil vom 15. Juni 2005 - 15 A 468/04 -, juris.
  • VG Freiburg, 17.01.2008 - 4 K 624/07

    Anspruch auf Erlass bzw. Übernahme von Teilnahmebeiträgen für die Förderung in

    Doch kann sich daraus wohl nur ein Anspruch der Tagespflegeperson ergeben, nicht aber ein Anspruch von Eltern oder Kindern ( VGH Bad.-Württ., Urteil vom 25.02.2003, NVwZ-RR 2004, 40 = FEVS 55, 55 m.w.N.; Schlesw.-Holst. OVG, Urteil vom 16.08.2006, NordÖR 2006, 514; für die neue Gesetzesfassung ausdrücklich offen gelassen laut Grube, a.a.O., § 23 RdNr. 19; ebenso Wiesner, a.a.O., § 23 RdNr. 27 ).
  • VG Saarlouis, 16.03.2018 - 3 K 2297/16

    Kostenerstattungsstreit zwischen Sozialhilfe- und Jugendhilfeträger

    Ein Erstattungsanspruch nach den §§ 102 ff. SGB X ist entgegen des Beklagtenvorbringens nicht nach § 14 SGB IX in der hier maßgeblichen Fassung vom 23.04.2004 (folgend: a.F.) ausgeschlossen.(BGBl. 2004 I, S. 606. Vgl. zur Anwendung der im maßgeblichen Leistungszeitraum geltenden Rechtsgrundlage: OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 16.08.2006 - 2 LB 46/05 -, Rn. 58 ff., juris (zum Anspruch auf Aufwendungsersatz nach § 23 Abs. 3 SGB VIII in der bis zum 31.12.2004 geltenden Fassung).Hinweis: Das Neunte Sozialgesetzbuch wurde durch das Bundesteilhabegesetz umfassend reformiert und trat zum 01.01.2018 (in Teilen) in Kraft (BGBl. 2016 I, S. 3234), vgl. hierzu: …
  • VG Köln, 15.05.2013 - 26 K 1011/13

    Geltendmachung eines Anspruchs auf die finanzielle Hilfe nach §§ 24 Abs. 3 S. 1,

    vgl. OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 16. August 2006 - 2 LB 46/05 -, juris, Rdnr. 46ff.; VG Münster, Urteil vom 17. April 2012 - 6 K 2869/10 -, juris, Rdnr. 15 f. m.w.N.; Wiesner, SGB VIII, 4. Aufl. 2011, § 23 Rdnr. 27 ff.; Jung (HrsG, SGB VIII, 2. Aufl. 2008, § 23, Rdnr. 28 m.w.N.

    vgl. zum Ganzen: Wiesner, a.a.O., § 24 Rdnr. 36 ff.; Begründung zum Kinderförderungsgesetz - KiföG -, BT-Dr. 16/9299 S. 2, 10, 14ff.; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 16. August 2006 - 2 LB 46/05 - m.w.N. insbesondere auf die Gesetzesmaterialien zum Tagesbetreuungsausbaugesetz BT-Dr. 15/3676, S. 4 (s. insbes. auch 33 unten, 34 - 35 zur derzeitigen objektiv-rechtlichen Verpflichtung in Form der Vorhaltepflicht) und auf BT-Dr. 15/4045, S. 33; vorgehend Schleswig-Holsteinisches Verwaltungsgericht, Urteil vom 15. Juni 2005 - 15 A 468/04 -, Leitsatz und Rdnr. 29ff.; VG Münster, Urteil vom 17. April 2012, a.a.O., Rdnr. 12 ff.; Grube in Hauck/Noftz, SGB VIII, Stand Juni 2009, § 22 Rdnr. 42 e und f, § 23 Rdnr.1, 6 und zur neuen Rechtslage nach dem o.a. zum 1. Januar 2009 in Kraft getretenen Kinderförderungsgesetz Rdnr. 1a, 13, 19 und 27, § 24 Rdnr. 1, 27 f.

  • VG Aachen, 13.03.2012 - 2 K 1089/11

    Anspruch einer Tagespflegeperson auf laufende Geldleistungen für die Betreuung

    Durch das Gesetz zum qualitätsorientierten und bedarfsgerechten Ausbau der Tagesbetreuung für Kinder (Tagesbetreuungsausbaugesetz - TAG) vom 27. Dezember 2004, BGBl. I 3852, das am 1. Januar 2005 in Kraft getreten war, wurden der Wortlaut der §§ 23 f. SGB VIII und damit auch die Regelungen über die vom Jugendhilfeträger zu ersetzenden Leistungen der Tagespflege so weitgehend abgeändert, dass nunmehr in der Rechtsprechung die Auffassung vertreten wurde, aus diesen Vorschriften ließen sich weder eigene Rechte der Tagespflegeperson noch der Eltern ableiten, deren Kinder in Tagespflege betreut wurden, vgl. etwa OVG Schleswig, Urteil vom 6. August 2006 - 2 LB 46/05 -, juris, und Verwaltungsgericht (VG) Schleswig, Urteil vom 15. Juni 2005 - 15 A 468/04 -, juris.
  • VG Schleswig, 11.02.2010 - 15 A 162/09

    Erstattungsanspruch von Aufwendungen zur Alterssicherung i.R.d. Kindertagespflege

    Diese Entscheidung wurde vom Schleswig-Holsteinischen Oberverwaltungsgericht bestätigt (Urteil vom 16.08.2006, 2 LB 46/05).
  • VG Saarlouis, 27.02.2018 - 3 K 897/17

    Kostenerstattungsanspruch des zweitangegangenen Trägers gemäß § 14 Abs. 4 SGB IX

    Erstattungsansprüche unter verschiedenen Leistungsträgern richten sich vorbehaltlich etwaiger spezialgesetzlicher Normen nach den §§ 102 - 105 SGB X.(Vgl. BVerwG, Urteil vom 13.06.2013 - 5 C 30/12 -, Rn. 30, juris; BSG, Urteil vom 25.09.2014 - B 8 SO 7/13 R -, Rn. 22, juris; Weber , in: BeckOK Sozialrecht, Rolfs/Giesen/Kreikebohm/Udsching, 46. Edition, Stand 01.09.2017, § 102 SGB X, Rn. 2.) Als spezialgesetzliche Anspruchsgrundlage im vorgenannten Sinne kommt vorliegend § 14 Abs. 4 SGB IX in der hier maßgeblichen Fassung vom 23.04.2004 (folgend: a.F.),(BGBl. 2004 I, S. 606. Vgl. zur Anwendung der im maßgeblichen Leistungszeitraum geltenden Anspruchsgrundlage: OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 16.08.2006 - 2 LB 46/05 -, Rn. 58 ff., juris (zum Anspruch auf Aufwendungsersatz nach § 23 Abs. 3 SGB VIII in der bis zum 31.12.2004 geltenden Fassung).Hinweis: Das Neunte Sozialgesetzbuch wurde durch das Bundesteilhabegesetz umfassend reformiert und trat zum 01.01.2018 in geänderter Form in Kraft (BGBl. 2016 I, S. 3234), vgl. hierzu: …
  • VG Aachen, 13.03.2012 - 2 K 589/11

    Klagebefugnis einer Tagespflegeperson in Bezug auf laufende Geldleistungen;

    Durch das TAG, das am 1. Januar 2005 in Kraft trat, wurden der Wortlaut der §§ 23 f. SGB VIII und damit auch die Regelungen über die vom Jugendhilfeträger zu ersetzenden Leistungen der Tagespflege so weitgehend abgeändert, dass nunmehr in der Rechtsprechung die Auffassung vertreten wurde, aus diesen Vorschriften ließen sich weder eigene Rechte der Tagespflegeperson noch der Eltern ableiten, deren Kinder in Tagespflege betreut wurden, vgl. etwa OVG Schleswig, Urteil vom 6. August 2006 - 2 LB 46/05 -, juris, und Verwaltungsgericht (VG) Schleswig, Urteil vom 15. Juni 2005 - 15 A 468/04 - juris.
  • VG Aachen, 13.03.2012 - 2 K 948/11

    Voraussetzung für den Zugang von öffentlich geförderter Tagespflege; Satzung des

  • VG Aachen, 13.03.2012 - 2 K 717/11

    Voraussetzung für den Zugang von öffentlich geförderter Tagespflege; Satzung des

  • VG Aachen, 13.03.2012 - 2 K 1781/11

    Zulässigkeit einer mit einem Feststellungsantrag verbundenen Anfechtungsklage bei

  • VG Aachen, 13.03.2012 - 2 K 475/11

    Zulässigkeit einer mit einem Feststellungsantrag verbundenen Anfechtungsklage bei

  • VG Aachen, 13.03.2012 - 2 K 484/11

    Zulässigkeit einer mit einem Feststellungsantrag verbundenen Anfechtungsklage bei

  • VG Aachen, 13.03.2012 - 2 K 1016/11

    Zulässigkeit einer mit einem Feststellungsantrag verbundenen Anfechtungsklage bei

  • VG Aachen, 13.03.2012 - 2 K 519/11

    Zulässigkeit einer mit einem Feststellungsantrag verbundenen Anfechtungsklage bei

  • VG Köln, 08.03.2012 - 26 K 164/11

    Gewährung eines monatlichen Zuschusses zur Alterssicherung, Krankenversicherung

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